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Ladungssicherung und Transportsicherung


Spanngurte und Zurrgurte für die sichere Fracht von Ware und anderen Transportgütern

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Ladungssicherung Übersicht (18 Artikel)

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Jedes Ladegut ist gemäß §101 Kraftfahrgesetz beim Transport zu sichern. Das gilt unabhängig davon, ob Gefahrgüter oder sonstige Güter befördert werden. Wird die Ladung nicht vorschriftsmäßig gesichert, stellt das eine Gefahr für den gesamten Verkehr dar und wird entsprechend geahndet. Dies kann bis zum Entzug der Fahrerlaubnis reichen.

Beim Transport in und auf Fahrzeugen wirken physikalische Kräfte auf die Ladung. Beförderte Ladung muss den hohen Zugkräften standhalten, die bei Vollbremsungen, Kurvenfahren und Ausweichmanövern auftreten. Häufig reicht die Reibungskraft dann nicht mehr aus, um die Ladung auf der Ladefläche zu halten. Die Ladung gerät ins Rutschen und kann so auf der Ladefläche beschädigt oder sogar vom Fahrzeug heruntergerissen werden. In diesen Fall zahlt sich eine gute Ladungssicherung aus.

Korrekte Ladungssicherung

Rechtliche Bestimmungen

Das Ziel von Ladungs- und Transportsicherung besteht darin, diese Gefahren auszuschalten. Sinn eines jeden Transportes ist es doch, dass die Ladung unbeschädigt den Empfänger erreicht.

Verantwortliche Personen sind Fahrzeugführer, Fahrzeughalter und Verlader, die für eine ordnungsgemäße Sicherung der Ladung in unterschiedlichen Verantwortungsbereichen zu-ständig sind.

Dabei steht nicht nur die Unversehrtheit der Güter im Vordergrund, sondern auch die Sicherheit von Mensch und Umwelt. Dabei sind die Bestimmungen nicht nur ein Gegenstand des Verkehrsrechts, sondern auch Bestandteil des Arbeitsschutzes. Die Ladung eines Fahrzeugs muss grundsätzlich gegen Beschleunigungskräfte, Verzögerungskräfte, Flieh- und Vertikalkräfte während der Fahrt gesichert sein. Die rechtlichen Grundlagen bilden StVO, StVZO, HGB, VDI-Richtlinie 2700 und die Vorschriften der UVV "Fahrzeuge".

Extremstarkes Schlaufenband

Ladungssicherung beginnt bei der Kommissionierung

Wenigen ist bewusst, dass die Ladungssicherung bereits beim Verpacken der Waren beginnt. Die Verpackungselemente sind die Achillesferse jeder Umschließung. Die Kommissionierung in Logistikzentralen zielt in erster Linie auf die platz- und damit kostengünstige Verpackung ab. Dies geht jedoch häufig auf Kosten der Sicherheit, da das Gefahrgut nicht sicher genug verpackt ist. Mit Zurrgurten sollte erst dann ausgeholfen werden, wenn die Ladung bereits nach besten Wissen und Gewissen verpackt worden ist.

Grundlagen der Transportsicherung

Ladelücken stellen oft ein ernsthaftes Problem dar, denn sie geben der Ladung Platz für Bewegungen. Besonders in Fahrtrichtung sind Ladelücken zu vermeiden. Versandstücke, die gefährliche Güter enthalten, müssen so gesichert sein, dass eine Bewegung während der Beförderung verhindert wird. Diese lässt sich durch das Auffüllen von Hohlräumen mit Stauhölzern oder durch Blockieren und Verspannen verhindern. Hierfür sind Zurrgurte oder Bänder geeignet.

Bei Zurrgurten und Bändern ist die richtige Anwendung wichtig. Sie dürfen nicht überspannt werden, da es ansonsten zu Beschädigungen oder Verformungen des Versandstückes kommt. Versandstücke dürfen nur gestapelt werden, wenn sie auf diesen Zweck hin ausgelegt sind. Keinesfalls darf die Ladung die Ladefläche ganz oder teilweise verlassen.

Zurrgurte mit Profilhaken

Gurte zur Ladungssicherung

Spanngurte sind eines der wichtigsten Hilfsmittel der Ladungssicherung und sind mit Antirutschmatten für einfache Transporte oft schon ausreichend. Wichtig ist, dass eine genügend große Anzahl an Spanngurten eingesetzt wird. Bei längeren Fahrten sind die Sicherungsmittel nachzuspannen. Für die Ladungssicherung kommen entweder form- oder kraftschlüssige Verbindungen in Frage.

Formschluss

Beim Formschluss wird das Ladegut stabil zwischen Boden und Wänden ohne Zwischenräume aufgestellt, sodass es gar nicht erst verrutschen kann. Der Fokus liegt auf dem bündigen und lückenlosen Verladen. Gesichert wird die Ladung zusätzlich mit Hilfsmitteln:

  • Schrägzurren
  • Diagonalzurren
  • Kopf- oder Seitenschlingen

Dies stellt die einfachste Form der Ladungssicherung dar. Oft ist dies allerdings nicht möglich.

Niederzurren

In solchen Fällen wird die Ladung niedergezurrt. Grundvoraussetzung hierfür ist eine lückenlose Beladung und ein formstabiles und druckfestes Ladegut. Die Kraft, mit der die Zurrmittel oben auf die Ladung drücken, muss unten ankommen, um dort die Reibung zwischen der Palette und der Ladefläche erhöhen.

Beim Niederzurren wird die Ladung mittels Zurrgurten auf die Ladefläche gepresst. Dadurch wird die Reibungskraft erhöht und ein Verrutschen der Ladung verhindert. Verstärkt wird der Effekt durch die Verwendung von reibungswerterhöhten Unterlagen (Antirutschmatten), welche unter die Ladung gelegt werden. Circa 80 % aller Ladungen werden niedergezurrt.

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