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Der plötzliche Herztod ist ein unerwartetes Herz-Kreislauf-Versagen, das unbehandelt in fast allen Fällen zum plötzlichen Herztod führt. Der Betroffene hat nur die Chance zu überleben, wenn sofort Wiederbelebungsmaßnahmen ergriffen werden. Mithilfe eines Automatisierten externen Defibrillators (AED) lässt sich eine frühmögliche elektrische Therapie erreichen, die dank ihrer einfachen Handhabe auch von Laien durchgeführt werden kann. Bei der Entscheidung über die Anschaffung eines Defibrillatoren kann eine Gefährdungsbeurteilung zu Grunde gelegt werden. Da ein plötzlicher Herztod prinzipiell überall auftreten kann, schaffen aus nachvollziehbaren Gründen viele Betriebe Defibrillatoren auch auf freiwilliger Basis an.
Aufbewahrt werden sollten AEDs an zentralen Standorten mit hohem Publikumsverkehr, zum Beispiel dem Empfangs-/Eingangsbereich. Damit Einrichtungen der Ersten Hilfe im Notfall auch tatsächlich Leben retten können, müssen sie deutlich und klar gekennzeichnet sein. Ein Fahnenschild ist für diesen Zweck optimal, da es in den Raum hineinragt und auf diese Weise ein früheres Erkennen garantiert als es bei einem herkömmlichen eindimensionalen Schild der Fall wäre. Aus gutem Grund wird der Einsatz von Fahnenschildern daher auch vom Fachausschuss „Sicherheitskennzeichnung“ des Hauptverbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaft empfohlen. Um die Erstversorgung auch bei einem Stromausfall zu garantieren, sollte das Schild auch in der Dunkelheit sichtbar sein. Mit einem langnachleuchtenden Schild ist das schon lange keine Fiktion mehr, denn es garantiert eine Leuchtkraft von 35 Stunden.
