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Hautschutz Hautreiningung Hautpflege

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Nur eine gesunde Haut kann ihre vielfältigen Funktionen voll erfüllen. Voraussetzung für eine gesunde Haut sind Reinigung, Schutz und Pflege. Mit den passenden Produkten ist Ihre Haut sowohl vor, während als auch nach der Arbeit perfekt vor äußeren Einflussfaktoren geschützt.

Professionelle Pflege für die Haut: Einsatz vor, während und nach der Arbeit.

Hautschutz / Hautreinigung / Hautpflege Übersicht (158 Artikel)

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SC Johnson Professional
Raths
Greven Physioderm Hautschutz
Schülke

Absolut schützenswert

Die Haut als unser größtes Organ hat vielfältige Funktionen. Sie reguliert die Körpertemperatur durch die Erweiterung bzw. Verengung der Blutgefäße. Ihre Nerven nehmen Informationen über Druck, Wärme, Kälte und Schmerz auf. Als mechanische und chemische Barriere schützt die Haut vor Umwelteinflüssen. Allerdings kann sich die Haut nur bis zu einem gewissen Grad aus eigener Kraft schützen.

Wer täglich hautbelastende Tätigkeiten ausführt, muss die natürliche Schutzfunktion der Haut unterstützen. Schädlich ist vor allem der häufige Kontakt mit Wasser und Chemikalien. Vor allem Berufstätige, die häufig mit diesen Substanzen in Berührung kommen, sollten sorgsam auf den Schutz ihrer Hände achten.

Das unterschätzte Berufsrisiko

Hauterkrankungen sind weit verbreitet. Nur wenn man weiß, was es für Gefährdungen gibt, kann man die Haut effektiv vor ihnen schützen. Es sind drei Hautgefährdungen, denen man bei der Arbeit ausgesetzt ist:

1. Mechanische Gefährdungen

Mechanische Gefährdungen machen 30% der Hautkrankheiten aus. Holz, Papier, Pappe und anderen rauen Gegenständen schädigen die Haut. Häufig kommt man bei Verpackungsarbeiten, beim Auspacken oder beim Kommissionieren mit mechanischen Gefährdungen in Kontakt.

2. Chemische Gefährdungen

29% der Hautkrankheiten kommen mit hautreizenden Stoffen zustande. Reinigungs-, Wasch- und Desinfektionsmittel, aber auch Lösungsmittel entfetten die Haut, was sie schutzloser gegenüber äußeren Einflüssen macht. Die Haut ist anfälliger für Hauterkrankungen. Selbiges gilt für alkalische Flüssigkeiten, wie beispielsweise wassergemischte Kühlschmiermittel oder Arbeitsstoffe mit keimabtötenden Inhaltsstoffen.

3. Feuchtarbeit

28% Prozent der Hautkrankheiten entstehen, wenn man sich mehr als zwei Stunden der Arbeitszeit an einem feuchten Platz aufhält und hierbei die Hände regelmäßig mit Wasser oder Nässe in Berührung kommen. Unter Feuchtarbeit fallen auch Tätigkeiten, bei denen die Hände häufig gewaschen oder desinfiziert werden müssen.

Sonstige Gefährdungen machen 13% aus.

Was sind die Auswirkungen von fehlendem Hautschutz?

Jetzt wissen wir also, was es für Gefährdungen für die Hände am Arbeitsplatz gibt. Doch was passiert eigentlich genau, wenn wir auf Hautschutz verzichten?

Die Symptome sind unterschiedlich, da jede Haut unterschiedlich auf Hautgefährdungen reagiert. Das ist vor allem eine Frage des Hauttyps. Während die Auswirkungen bei sensibler Haut schneller sichtbar sind, hält widerstandsfähige Haut länger die natürliche Schutzfunktion aufrecht. Doch die Haut kann noch so resistent sein, sie ist nicht gegen den dauerhaften Kontakt mit Schadstoffen gefeit. Sie reagiert mit Abnutzungsekzemen oder allergischen Kontaktekzemen.

Abnutzungsekzem

Durch den ständigen Kontakt mit Wasser und Tensiden wird zunächst der Säureschutzmantel von der Haut entfernt. Durch die ständige Feuchtarbeit wird die Haut derart vorgeschädigt, dass sich in einem zweiten Schritt häufig Ekzeme oder Allergien gegen bestimmte Stoffe entwickeln. Auch vermeintlich harmlose Hautveränderungen sind ernst zu nehmen. Nur durch ein systematisches und konsequentes Schutz- und Pflegeverhalten können dauerhafte Hautschäden vermieden werden.

Allergisches Kontaktekzem

Bei einer Kontaktallergie reagiert die Haut überempfindlich auf direkte Berührung mit einem bestimmten Stoff. An der Kontaktstelle entsteht ein Kontaktekzem mit geröteter, geschwollener, nässender oder juckender Haut, Bläschen oder Schuppen. Diese Anzeichen einer Allergie zeigen sich auf der Haut ca. 24 Stunden nach dem Kontakt mit dem auslösenden Stoff, dem Allergen.

Kontaktekzeme entwickeln sich erst im Laufe der Zeit. Zur Risikogruppe gehören Menschen, die wiederkehrend mit chemischen Stoffen in Kontakt treten. In bestimmen Berufsgruppen treten Kontaktekzeme besonders häufig auf. Dazu gehören Friseuren, die keine Schutzhandschuhe tragen oder Hautschutz verwenden. Der ständige Hautkontakt mit Shampoos, Haarsprays, Haartönungen und –färbungen kann allergische Reaktionen auslösen.

Los geht's mit der Hautreinigung

Es gibt eine Menge an Produkten, die versprechen, die Haut vor äußeren Einflüssen zu schützen. Doch welche eignen sich für welche Zwecke? Welche Reihenfolge sollte man bei der Anwendung mehrerer verschiedener Produkte berücksichtigen?

Hautschutz ist wichtig, doch ebenso spielt die vorherige Hautreinigung eine wichtige Rolle in Sachen Prävention. Hände sollten möglichst schonend gereinigt oder desinfiziert werden. Hierbei sind die Gebrauchsanweisungen und Dosierungsanleitungen der verwendeten Mittel zu beachteten. Zum Händewaschen sollte ein mildes Reinigungsmittel verwendet werden. Bei nicht verschmutzter Haut ist eine Händedesinfektion ausreichend. Sie belastet die Haut weniger als das Waschen der Hände.

Es folgt der Hautschutz

Hautschutz ist nicht gleich Hautpflege. Es stehen weniger kosmetische Ziele wie Geruch oder Aussehen im Fokus. Wichtig ist, dass mit der Creme die Barrierefunktion der Haut aufrechterhalten bleibt.

Wann sollte der Hautschutz angewendet werden?

Vor einer hautbelastenden Tätigkeit und dann im Abstand von ca. 2-3 Stunden sollte die Haut durch eine Hautschutzcreme geschützt werden.

Vor der Arbeit und nach jeder Hautreinigung

Hautschutzmittel unterbinden den Kontakt mit hautschädigenden und allergenen Stoffen, indem sie die natürliche Abwehrfunktion der Haut unterstützen. Damit stellt der gezielte Einsatz von Hautschutzmitteln eine sinnvolle Präventivmaßnahme dar. In unserem Sortiment finden Sie für jede Belastung das richtige Hautschutzmittel.

1. Nach Arbeitsende und vor den Pausen

Schädigende und störende Verschmutzungen leicht und wirkungsvoll entfernen – das gelingt mit Hautreinigungsprodukten. Auf wolkdirekt finden Sie für jeden Verschmutzungsgrad das passende Produkt. Neben der effektiven Reinigung wird die Haut geschont, indem die Hautverträglichkeit garantiert wird.

2. Nach der Arbeit

Durch die Anwendung einer Hautpflegecreme wird die Haut im Aufbau eines natürlichen Feuchtigkeits- und Fettgehalts unterstützt. Dies ist besonders wichtig, da Umwelteinflüsse sowie starke berufliche Belastungen der Haut wichtige Bestandteile wie Lipide oder Feuchthaltemittel entziehen. Mit Hautpflegemitteln wird die Haut wieder elastisch und widerstandsfähig und ist damit optimal auf kommende Belastungen vorbereitet.

Was für Inhaltsstoffe sollten enthalten sein?

Es sollten möglichst Präparate ohne Duft- und Konservierungsstoffe zur Anwendung kommen. Öl-in-Wasser-Emulsionen können für normale Haut verwendet werden. Wasser-in-Öl-Emulsionen eigenen sich bei trockener Haut. Sie sind stärker fettend. Schutzsalben ersetzen jedoch bei stark hautbelastenden Tätigkeiten keinesfalls einen Schutzhandschuh.

Damit die Pflege nicht zu kurz kommt

Hautpflegemittel regenerieren die Haut. Dies ist besonders bei trockener, barrieregeschädigter und empfindlicher Haut wichtig. Feuchtigkeitsbindende Substanzen verringern die erneute Austrocknung der Haut. Die körpereigene Schutzfunktion der Haut kann wieder aufgebaut werden. Keime und Schadstoffe werden darin gehindert, in die Haut einzudringen. Außerdem lässt sich nur eine intakte Haut risikolos desinfizieren.

Nach dem Händewaschen, nach einer hautbelastenden Tätigkeit und vor Arbeitspausen sollte die Haut mit einer Hautpflegecreme gepflegt werden. Bei der Arbeit eignet sich eine schnell einziehende Creme oder Lotion. Nach Arbeitsende oder in den Pausen empfehlen sich fetthaltigere Cremes, um den Fett- und Feuchtigkeitsverlust auszugleichen.

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