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Seifenspender und Flüssigseife

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Seife und Spendersysteme für jeden Bereich. Für Kunden oder Mitarbeiter, für Betrieb, Werkstatt oder Gastronomie. Weitere Informationen zum Händewaschen und Seife erhalten Sie in unserem Ratgeber am Ende der Seite.

Seifenspender Übersicht (117 Artikel)

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Infektionsschutz durch Händewaschen

Überall dort, wo sich viele Menschen aufhalten, besteht ein hohes Infektionsrisiko – insbesondere dann, wenn es einige nicht ganz so ernst mit der Handhygiene nehmen. Dabei ist die Grundregel zur Vermeidung von Krankheiten das gründliche Waschen der Hände mit Wasser und Seife. Aber genau hier fängt das Problem an, denn häufig sind die Seifenspender im Unternehmen oder in der Gastronomie leer und den Benutzer/innen der Toilette bleibt nichts anderes übrig, als sich die Hände ohne Seife zu waschen. Keine Frage: Das ist der hygienischen Sauberkeit abträglich und auch alles andere als förderlich für das Image des Unternehmens.

Ist die Bereitstellung von Seife Pflicht in Betriebsstätten?

Um diese Frage zu klären, ist ein Blick auf die Arbeitsstättenverordnung nötig. In ASR A4.1 Absatz 5.4 ist nämlich aufgeführt, wie Sanitärräume ausgestattet sein sollten.

ASR A4.1 Absatz 5.4:

Toilettenräumen sind

b) so zu bemessen, dass die Beschäftigten sich den hygienischen Erfordernissen entsprechend und ungehindert reinigen können; dazu muss fließendes warmes und kaltes Wasser, Mittel zum Reinigen und gegebenenfalls zum Desinfizieren sowie zum Abtrocknen der Hände vorhanden sein,

c) mit einer ausreichenden Anzahl geeigneter Duschen zur Verfügung zu stellen, wenn es die Art der Tätigkeit oder gesundheitliche Gründe erfordern. Sind Waschräume nach § 6 Abs. 2 Satz 2 nicht erforderlich, müssen in der Nähe des Arbeitsplatzes und der Umkleideräume ausreichende und angemessene Waschgelegenheiten mit fließendem Wasser (erforderlichenfalls mit warmem Wasser), Mitteln zum Reinigen und zum Abtrocknen der Hände zur Verfügung stehen.

Fest steht: Eine Handwaschgelegenheit (d.h. ein Handwaschbecken mit fließendem Wasser und einem geschlossenen Wasserabflusssystem) darf in keiner Betriebsstätte fehlen. Selbst wenn Waschräume nicht zwingend erforderlich sind, ist Waschbecken erforderlich. Was aber ist ein Waschbecken ohne Seife? Genau das haben sich die Verfasser/innen der Arbeitsstättenverordnung auch gedacht und Seife und Co. zur Pflicht erklärt.

Was kann Flüssigseife, was Stückseife nicht kann?

Die Stückseife wird immer mehr von der Flüssigseife verdrängt. Dabei ist die Flüssigseife gar keine Seife im klassischen Sinne, denn sie besteht nicht aus verseiften Fetten, sondern aus synthetisch erzeugten Detergenzien. Flüssigseife wird daher als Syndets bezeichnet. Syndets sind den echten Seifen in Bezug auf die Erhaltung des Säureschutzmantels der Haut überlegen. Während Seifen einen stark basischen pH-Wert von neun bis zehn haben, liegt der pH-Wert der Syndets bei etwa 5. Ein hoher pH-Wert kann dazu führen, dass die Haut stärker aufquillt und sich mehr Krankheitserreger auf der Haut ansiedeln können. Die Bestandteile der Flüssigseife hingegen ermöglichen eine konstante Rückfettung und Feuchtigkeitszufuhr.

Bei der Benutzung von Stückseife ist das Risiko höher, sich Bakterien von einem unbekannten Vorbenutzer der Seife einzuhandeln. Tatsächlich ist die Übertragung von verschiedenen Bakterienarten und Sprosspilzen auf Stückseife wahrscheinlich, wie das Medizinische Landesuntersuchungsamt in einem Test bestätigt. Aus diesem Grund sind Stückseifen in öffentlichen Toiletten selten geworden. Aus hygienischen Gründen erforderlich sind Seifenspender. Die Drückflaschen sind ziemlich praktisch, da man nicht viel rubbeln muss. Vor allem aber klebt der Dreck des vorherigen Händewaschers nicht an der Seife. Die Handhabung ist im Gegensatz zur Stückseife zudem komfortabler, da sich die Seife durch den Spender leichter dosieren lässt. Nachfüllbeutel sind kostengünstig und leicht zu bevorraten.

Wie wäscht man sich die Hände richtig?

Durch richtiges Händewaschen lassen sich Infektionen vermeiden. Man schützt sich damit nicht nur selbst, sondern hilft auch, die Verbreitung von Krankheitserregern unter Kontrolle zu halten. Wasser allein entfernt nur den gröbsten Schmutz. Um Bakterien und Viren wirksam zu entfernen, braucht es Seife. Sie löst Verschmutzungen, schäumt sie auf und schwemmt sie dann weg. Das Robert-Koch-Institut rät, die Hände mindestens 20 bis 30 Sekunden einzuseifen. Dabei sollten alle Teile der Hände sorgfältig eingeseift werden, nicht nur Handrücken und -innenseiten, sondern auch die Finger einschließlich der Zwischenräume.

Welche Seife und welcher Spender eignen sich wofür?

Ob im Büro, in der Gastronomie, der Küche oder im Handwerk – Flüssigseifen sind überall eine gute Wahl. Doch Seife ist nicht gleich Seife, denn anhängig von der Verschmutzung sind unterschiedliche Seifentypen gefragt. Zur Orientierung eignet diese Tabelle. Darin ist aufgelistet, bei welchem Einsatzbereich welche Seife die Richtige ist. Zusätzlich informiert sie darüber, welche Spendersysteme kompatibel sind.

EinsatzbereichVerschmutzungSeifentypSpendersystem
Büro, Handel (ohne Lebensmittel) gering Schaumseife Schaumspender
gering Seifencreme Cremespender
Gastronomie gering Schaumseife Schaumspender
Seifencreme Cremespender
Küchen, Lebensmittelbereiche Kontaminationsgefahr Schaumseife,
parfümfrei
(antibakterieller)
Seifenschaumspender
Seifencreme,
parfümfrei
Seifencremespender
Händedesinfektion Universalspender
Handwerk, Industrie mäßig Schaumseife,
intensiv
Seifencremespender
Seifencreme,
intensiv
Seifenschaumspender

Seifentypen in der Übersicht:

• Seifencreme: Seifencreme wird, wie jede andere Seife auch, unter fließendem Wasser aufgeschäumt. Sie löst sich sofort ohne Rückstände auf. Dabei bleibt aber eine Menge der Seife ungenutzt, da ca. die Hälfte der Seife vom Wasserstrahl ungebraucht den Abfluss heruntergespült wird. 1 Liter Seifencreme ergibt ca. 1600 Portionen.

• Seifenkonzentrat: Wirtschaftlicher ist die Benutzung von Seifenkonzentrat. Durch Aufschäumen wird das Konzentrat zur gebrauchsfertigen Schaumseife. Das Konzentrat schäumt sich bis auf das 30fache Volumen auf. 1 Liter Seifenkonzentrat ergibt ca. 2500 Portionen.

Seifencreme wie auch Seifenkonzentrat gibt es auch in duftend. Diese geben Ihrem Waschraum eine ganz persönliche Note, sodass der Gast gerne wiederkommt.

Spendersysteme in der Übersicht:

Unabhängig vom jeweiligen Modell ist auf eine robuste Konstruktion und Korrosionsbeständigkeit gegen aggressive Luft, Feuchtigkeit und gegen Seife zu achten. Dies ist eine Gewähr für eine jahrelange, störungsfreie Nutzungsdauer.

• Seifencremespender: Mit diesem bewährten Klassiker unter den Spendersystemen ist die persönliche Portion Seifencreme immer in Reichweite. Durch das Betätigen des Zughebels lässt sich die gewünschte Seifenportion mühelos dosieren, ohne dass es tropft.

• Schaumseifenspender: Sie sind eine wirtschaftliche Variante gegenüber herkömmlichen Spendern. Der im Spender integrierte Schaumgenerator pumpt beim Betätigen des Zughebels Luft in das Seifenkonzentrat. Das bewirkt, dass die Seife bis auf das 30fache seines Volumens aufschäumt.

• Universalspender: Sie ermöglichen einen beliebigen Wechsel von Produkten für die Händedesinfektion, Reinigung und Hautpflege. So können sowohl alkoholhaltige Händedesinfektionsmittel, Seifencremes wie auch Lotions eingesetzt werden.

• Sensor-Seifenspender: Diese Spender ermöglichen eine berührungslose Seifenabgabe. Dadurch gewährleisten sie ein Plus an Hygiene und Komfort. Ein Autostopp verhindert das Ausfließen von Seife, wenn die Hand vorschnell zurückgezogen wird.

Alle unsere Spendersysteme aus dem Hause CWS lassen sich mühelos nachfüllen. Dazu wird der Nachfüllbehälter einfach in das Gehäuse eingeklickt. Überkopfflaschen garantieren einen restlosen Verbrauch.

Warum sollten die Hände zusätzlich eingecremt und desinfiziert werden?

Jeder Kontakt mit Wasser und Seife ist ein Angriff auf den Fett-Feuchtigkeits-Schmutzmantel der Haut. Das gilt auch für rückfettende Seife. Daher gilt es, sich nach jedem Händewaschen die Hände einzucremen. Das gilt besonders in Branchen, in denen die Hände besonders beansprucht werden. Hier ist insbesondere auf Industrie, Handwerk und Lebensmittelbereiche hinzuweisen. Sind die Hände nicht durch Cremes geschützt, können rissige und raue Hände die Folge sein, die wiederum anfälliger für Verletzungen sind. Zusätzlich ist die Haut anfälliger für Infektionen, denn nur eine intakte Haut kann eine Barrierefunktion gegen schädliche Bakterien bilden und so zu mehr Hygiene und Gesundheit beitragen. Daher besser gut vorbeugen und das Eincremen nach jedem Waschgang nicht vergessen. Beim Umgang mit Lebensmitteln müssen die verwendeten Hautschutzmittel aus Gründen des Produktschutzes frei von Duftstoffen und unbedenklich für Lebensmittel sein.

Bei uns finden Sie aber nicht nur Produkte zur Pflege, sondern auch zur Desinfektion. Bei vielen Arbeitsverfahren, wie z.B. in der Gastronomie, ist die Händedesinfektion nach jedem Waschgang Pflicht. Das gilt insbesondere nach der Zubereitung von rohem Fleisch, Geflügel, Ei oder Fisch. Benutzen ihre Mitarbeiter/innen bei der Zubereitung von Speisen Handschuhe, weisen Sie sie darauf hin, dass nach dem Ausziehen der Handschuhe die Hände zu desinfizieren sind.

Wussten Sie schon, dass es auch praktische Spender für Cremes und Desinfektionsmittel gibt?

Warum der Toilettensitz nicht vergessen werden sollte!

Wenn wir gerade schon einmal bei der Sauberkeit von sanitären Anlangen sind, darf das stille Örtchen selbstverständlich nicht unerwähnt bleiben. Der Toilettensitz sollte immer steril sauber sein. Das ist überall wichtig, besonders aber an Orten mit Publikumsverkehr. So kann einem eine dreckige Toilette schnell mal den Restaurantbesuch vermiesen. Schnelle Abhilfe bieten Spender für die Toilette, mit denen flüssige Reiniger einfach dosiert werden können. Mit einem Knopfdruck gelangt der Inhalt aus dem Spender. Der Reiniger wird direkt auf das Toilettenpapier gegeben, mit dem der Sitz dann effektiv gesäubert und desinfiziert werden kann. Anschließend kann die Toilette sofort genutzt werden.

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